Umweltbildungsprogramm sucht Partnerunternehmen für 2023

Mit Honigbienen an Grundschulen bringt Stadtbienen in dieser Saison noch mehr Kindern die Welt der Bienen näher. Jetzt haben Unternehmen die Möglichkeit, Teil der Mission zu werden.

Pressemitteilung vom 31. Januar 2023


 

Das gemeinnützige Sozialunternehmen Stadtbienen gestaltet seit 2021 das Umweltbildungsprogramm „Kita- und Schulbienen“ an zehn Berliner Grundschulen. In der Saison 2023 soll das erfolgreiche Projekt zum ersten Mal überregional durchgeführt werden. Engagierte Unternehmen können ab sofort gezielt in die Wirkung investieren und noch mehr Schüler:innen die Teilnahme am Projekt ermöglichen.

Im Rahmen des Programms siedeln Imker:innen Honigbienen an Schulen an, bilden Lehrer:innen aus und stellen begleitendes Bildungsmaterial bereit. In den Schulbienen-AGs werden die Kinder mit den Grundlagen der ökologischen Bienenhaltung vertraut und lernen, wie sie sich für den Artenschutz einsetzen können. Auch ihre Sozialkompetenz sowie Konzentrations- und Empathiefähigkeit werden im Umgang mit den Bienen trainiert. 

“Eine tolle Chance für Kinder auch im urbanen Umfeld mit der Natur in Kontakt zu kommen und den Blick vom kleinen Insekt auf den großen ökologischen Kreislauf zu richten”, findet Julia Eisenberg, Leiterin des Projektes bei Stadtbienen. Der ganzheitliche Ansatz überzeugt: 2022 erhielt Stadtbienen die nationale Auszeichnung “Bildung für nachhaltige Entwicklung” von der Deutschen UNESCO-Kommission und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Kitakinder besuchen Schulbienen in Berlin

Fasziniert blicken die Kinder der Schulbienen-AG einer Berliner Grundschule durch das Sichtfenster der BienenBox. Hier lebt ein friedliches Bienenvolk mit bis zu 60.000 Honigbienen.

Eine Evaluation des Projektes hat gezeigt, dass auch die teilnehmenden Schulen mit dem Programmablauf zufrieden sind. “Zu sehen, mit welcher Faszination und Achtsamkeit die Kinder mit den Bienen umgehen und welche Fragen dabei aufkommen, motiviert uns, das Programm auszuweiten”, sagt Julia Eisenberg. Schon jetzt bewerben sich Schulen aus ganz Deutschland um die Teilnahme.

Die zu erwartenden Kosten sollen über einen Finanzierungsmix aus Fördergeldern, Spenden, einem Eigenanteil der Schulen und Eigenmitteln von Stadtbienen gedeckt werden. Unternehmen, die noch mehr Schulen die Teilnahme am Programm ermöglichen wollen, können mit Christoph Michel, Ansprechpartner für Unternehmenskooperationen bei “Kita- und Schulbienen”, Kontakt aufnehmen.

Presse-Ansprechpartner: Christoph Michel, christoph@stadtbienen.org (0172/1884292)
Fotos: Marie Fröhlich (Stadtbienen)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert