Eingriffsarmes Imkern mit der easyBeeBox?

Autorin: Marie Fröhlich
Experten: Eberhard Spohd, Jonas Gessner

In der VOX-Sendung “Die Höhle der Löwen” haben im Frühjahr 2021 gleich mehrere Ideen für Wirbel gesorgt. Wir möchten in diesem Beitrag unseren Eindruck von der easyBeeBox für euch zusammenfassen. Allen Jung-Imker:innen, die auf Behausungssuche vor der Qual der Wahl stehen, geben wir einen Einblick in die Vor- und Nachteile der easyBeeBox aus unserer Sicht.

Tradition versus Fortschritt: Gatekeeping in der Imkerei-Community?

Vorab sei gesagt: in diesem Beitrag werden wir nicht das Produkt, die Idee oder die drei jungen Gründer verreißen. Wir waren in den ersten Jahren nach unserer Gründung selbst eine beliebte Zielscheibe für undifferenzierte Kritik aus der Imkerei-Community.

Jungen Menschen mit alternativen Ideen steht die Community skeptisch gegenüber. Das muss uns erstmal nicht wundern. Es trifft nämlich ein jahrhundertealtes Handwerk mit seinen Überzeugungen, Traditionen und Verfechter:innen auf eine neue Imker:innen-Generation, die jünger und weiblicher ist, alles hinterfragt, multimedial lernt und gerne die Grenzen des Bewährten testet. Wir sind uns sicher, dass beide Seiten mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede haben. Deswegen verstehen wir uns als offen und undogmatisch und haben kein Interesse an Kreuzfeuer und Kleinkrieg.

Dieser Beitrag spiegelt nicht die Meinung aller Imker:innen in unserem Netzwerk wider, ist sicher nicht vollständig und basiert nicht auf praktischen Erfahrungen mit der easyBeeBox. Stadtbienen-Gründer Johannes hat vor Veröffentlichung mit den Gründern gesprochen, die uns freundlicherweise eine easyBeeBox zum Testen zur Verfügung stellen werden. Im nächsten oder übernächsten Jahr werden wir euch ein Update zum praktischen Umgang mit der Behausung geben können.

Welche Bienenbehausung passt zu mir?

Alle Beutensysteme haben Vor- und Nachteile – eine einfache Antwort auf die Frage, mit welcher man starten sollte, gibt es nicht. Die Auswahl der passenden Behausung sollte man von verschiedenen Faktoren abhängig machen.

Diese Fragen helfen dir bei der Wahl deiner Bienenbehausung:

  1. Welche Behausung(en) nutzt mein:e Imkerpat:in, an welcher wird in meinem Imkerkurs gelehrt?
  2. Welches Rähmchenformat nutzen andere Imker:innen in meiner Umgebung? Von wem kann ich einen Ableger bekommen?
  3. Welche Behausung passt zu meinen körperlichen Gegebenheiten?
  4. Wie viel Erfahrung habe ich mit der Bienenhaltung?
  5. Wie intensiv möchte ich ins Leben meiner Bienen eingreifen können?

Bienen anschaffen sollte man auf keinen Fall aus einer fixen Idee heraus, sondern nach reiflicher Überlegung und mit guter Vorbereitung. Wir ermutigen alle Interessierten, sich vor dem Kauf gründlich über die Behausungsformen zu informieren. Was man vorm Start sonst noch wissen muss, haben wir in unserer Checkliste für Einsteiger:innen zusammengefasst.

Die easyBeeBox: eine kompakte Einraumbeute

Die easyBeeBox ist eine sogenannte Trogbeute. Beim Öffnen des Deckels sieht man, dass die Rähmchen, an denen die Bienen ihre Waben bauen, horizontal aneinandergereiht sind. Brut- und Honigraum sind, anders als bei Magazinbeuten, nicht vertikal getrennt, weshalb man auch von einer “Einraumbeute” spricht. Das bedeutet, dass die Bienen (wie in der Natur) ein zusammenhängendes Brutnest bauen können. Unsere BienenBox ist nach dem gleichen anfängerfreundlichen Prinzip aufgebaut.

Ein entscheidender Unterschied zwischen easyBeeBox und BienenBox ist die Größe. Der bebaubare Raum der BienenBox umfasst bis zu 90 Liter, das entspricht 28 Rähmchen im Kuntzsch-Hoch-Format. Ein variables Trennschied ermöglicht die Anpassung des Raumes entsprechend der Volksgröße. In der easyBeeBox stehen den Bienen maximal 40 Liter zum Bauen zur Verfügung, der maximal bebaubare Raum ist also deutlich kleiner und nicht flexibel.

Durchsicht an der easyBeeBox

Die easyBeeBox ist eine kompakte Einraumbeute, die eingriffsarmes Imkern verspricht. Foto: easybeebox.de

Sichtfenster

Das Sichtfenster erlaubt störungsfreie Einblicke in die Entwicklung des Bienenvolks. Foto: easybeebox.de

Kleine Beute, eingriffsarmes Imkern und der Schwarmtrieb

Ein Bienenvolk wächst zwischen April und Juni rasant. In dieser Zeit sind Imker:innen mit wöchentlichen Durchsichten beschäftigt und hängen nach Bedarf neue Rähmchen ein, in denen die Bienen ihr Wabenwerk weiterbauen können. Spätestens wenn ein Bienenvolk die Grenze des bebaubaren Raums erreicht, möchte es sich vermehren, indem es sich teilt. Dabei verlässt etwa die Hälfte der Bienen mit ihrer alten Königin die Behausung auf der Suche nach einer neuen Bleibe. In der BienenBox und anderen Einraumbeuten kann man diesen Schwarmtrieb ein Stück weit kontrollieren, indem man dem Bienenvolk immer wieder neuen Bauraum zur Verfügung stellt. Die easyBeeBox ist durch ihr kleines und statisches Volumen von 40 Liter nicht ausreichend flexibel, worin wir einen praktischen Nachteil im Umgang mit Schwärmen sehen.

Die magische 40

Honigbienen sind Baumbewohnerinnen. Wenn wilde Honigbienenvölker die Wahl haben, präferieren sie eine Baumhöhle mit 40 Litern Volumen – das ergab eine wissenschaftliche Studie, die im Arnot Teaching and Research Forest (New York State) durchgeführt wurde¹. Für die Studie wurden in einem Waldstück Behausungen mit 10, 40 und 100 Litern Volumen aufgestellt und das Besiedlungsverhalten der Bienen beobachtet. Die easyBeeBox hat mit 40 Litern also die von Honigbienen präferierte (und damit eine sehr naturnahe) Größe.

¹ Seeley, Thomas D. (2019). Lives of Bees: The Untold Story of the Honey Bee in the Wild.

Als ökologische Bienenhalter:innen ist es uns wichtig, mit dem Schwarmtrieb eines Bienenvolkes zu arbeiten. Das bedeutet, nach Möglichkeit das Schwärmen unter kontrollierten Bedingungen zuzulassen oder eine Schwarmvorwegnahme durchzuführen. Bienen unkontrolliert schwärmen zu lassen ist fahrlässig, da die meisten Schwärme sterben, wenn sie nicht eingefangen werden.

Für eine sehr erfahrene Imkerin dürfte das Volumen der easyBeeBox kein Problem darstellen. Sie weiß die Zeichen der Bienen zu deuten und kann sich entsprechend auf den Abgang eines Schwarms vorbereiten. Um den Zustand des Bienenvolkes von außen beurteilen zu können, sind viel Sachverstand und jahrelange Erfahrung nötig. Wer nicht gerade den Imkerpaten zum Nachbarn hat, steht im arbeitsintensiven Frühsommer als Anfänger:in vor einer großen Herausforderung.

Im Mai/Juni ist zur Kontrolle des Schwarmgeschehens eine wöchentliche Durchsicht zu empfehlen, die in der Philosophie der Gründer jedoch nicht vorgesehen ist. Anfänger:innen haben es also aufgrund des kleinen Beutenvolumens doppelt schwer: Ihr Volk wird mit großer Wahrscheinlichkeit schwärmen und sie sind ohne Hilfe wahrscheinlich nicht in der Lage, das Ereignis vorherzusehen und entsprechend zu reagieren.

Bienenschwarm fangen mit Kletterausrüstung

Einen Bienenschwarm einfangen ist nicht immer leicht

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Die Fallstricke einer komplexen Bienenbehausung

Mit der eBB soll der direkte Kontakt zwischen Halter:in und Bienen auf ein Minimum reduziert werden. Ermöglichen soll das ein Schiebersystem, das den vom Bienenvolk besiedelten Raum von einem Arbeits- und Lagerungsraum trennt. In dem kleinen Arbeitsraum kann zum Beispiel der Verdunster (zur Ameisensäurebehandlung gegen die Varroa) platziert werden, im separaten Lagerungsraum finden Smoker und Imkerbesen Platz. Geringer Platzbedarf und wenig Auseinandersetzung mit den Bienen: man könnte unterstellen, hier soll ein System verkauft werden, das den:die Anwender:in so wenig wie möglich nervt. Uns ist bewusst, dass diese Anfängerfreundlichkeit eine Marketing-Erzählung ist, die bei der potenziellen Kundschaft gut ankommt – wir hoffen, dass Menschen sich trotzdem nicht leichtfertig für die Bienenhaltung entscheiden.

Wir gehen davon aus, dass das Schiebersystem für die easyBeeBox gut durchdacht ist und bei Inbetriebnahme sauber funktioniert. Ein baulich so komplexes System könnte bei jahrelanger Benutzung der Bienenbehausung allerdings zum Problem werden. Holz arbeitet, es verzieht sich – wenige Millimeter können ausreichen, damit ein Mechanismus nicht mehr funktioniert wie geplant. Alle Holzbeuten verändern sich mit der Zeit, weshalb einfache Mechanismen und die Austauschbarkeit von Teilen von Vorteil sind.

Jede:r Imker:in weiß, dass Honigbienen ihre Behausungen ausgiebig propolisieren. Das bedeutet, sie sind immer damit beschäftigt, alle Ritzen, Spalten und Zwischenräume zu verkitten, während der Mensch seine liebe Mühe hat, die Behausung in einem für ihn arbeitsfähigen Zustand zu erhalten. Je mehr es zu verkitten gibt und je seltener die Einzelteile bewegt werden sollen, desto größer könnte am Ende das Problem für die Imkerin ausfallen.

Das Team rund um die easyBeeBox hat uns auf Rückfrage hin versichert, dass alle beweglichen Teile ausgetauscht und die Schiebernuten gereinigt werden können. Wir sind gespannt, wie sich die Box in der Praxis bewähren wird!

Propolis in der Bienenbehausung

Bienen verkitten ihre Behausung mit Propolis

Imker:innen haben in den aktiven Monaten der Bienen ihre liebe Mühe damit, ihre Behausungen in einem arbeitsfähigen Zustand zu erhalten.

“Ein Bienenvolk für Jedermann”?

Seitens der Imkerei-Community ist nach Ausstrahlung der VOX-Sendung Kritik lautgeworden, auf die die Gründer mit einem Statement reagiert haben. Sie äußern sich zu dem Vorwurf, der Begriff “easy” im Produktnamen suggeriere, dass Bienenhaltung ganz einfach sei. 

“Damit wir uns aber nicht falsch verstehen: der Begriff ‘easy’ im Namen ‘easyBeeBox’ impliziert keineswegs, dass das Halten von Bienen ‘einfach’ sei. Vielmehr ist das Ziel unserer Box, dass wir Menschen, die ein großes Interesse an der Bienenhaltung haben, den Einstieg in dieses Hobby erleichtern, also easy machen.”
Quelle: easybeebox.de/der-einstieg-in-die-bienenhaltung-ist-easy-keineswegs/
(abgerufen am 10.05.2021)

Die Kritik am Geschäftsmodell und am Slogan der easyBeeBox – “Ein Bienenvolk für Jedermann” – kommt uns bekannt vor. Nach der Einführung unserer BienenBox in den Markt im Jahr 2014 stellte sich schnell heraus, dass eine schriftliche Anleitung als Beilage nicht genügt. Unsere Kund:innen wollen mit der BienenBox nicht nur eine Holzbox kaufen, sondern ein Rundum-Sorglos-Paket, das ihnen den Einstieg in ein neues, aufregendes Hobby ermöglicht. Deswegen haben wir im Frühjahr 2015 die ersten Imkerkurse an der BienenBox abgehalten und führen seitdem jährlich zwischen 600 und 1000 Menschen an die praktische Bienenhaltung heran. Möglich macht das auch unser großes Netzwerk aus Imker:innen im DACH-Raum, die unsere Werte teilen. Wenn du (egal mit welcher Behausung) in die Bienenhaltung einsteigen willst, empfehlen wir dir dringend den Besuch eines Imkerkurses – in deinem Imkerverein oder direkt bei uns. Bienen halten ist keine triviale Aufgabe, kann aber für Menschen, die sich der Verantwortung bewusst sind, zu einem zeitintensiven und erfüllenden Hobby werden.

Selbststudium, Imkerkurs oder 1-zu-1-Betreuung?

Grundsätzlich ist jede:r selbst dafür verantwortlich, sich vor der Ausübung eines neuen Hobbys gründlich zu informieren und vorzubereiten. Ein Tierheim mag einen Hund vermitteln, um die Hundeschule muss sich der:die neue Halter:in aber selbst bemühen. Wir vermuten nicht grundsätzlich ein Problem darin, eine Bienenbehausung ohne den passenden Imkerkurs anzubieten. Aus eigener praktischer Erfahrung wissen wir, dass dabei zwei sehr unterschiedliche Geschäftszweige mit unterschiedlichen Anforderungen unter einen Hut gebracht werden müssen – es ist schwer, beides gut (und wirtschaftlich nachhaltig) durchzuführen. Zum Einstieg empfehlen die Gründer jedem Neuling ein Tandem mit einem Imkerpaten oder einer Imkerpatin.

Was ist ein “Imkerpate”?

Mit “Imkerpate” meint man einen erfahrenen Imker, der durch individuelle Betreung theoretisches Wissen und praktische Fähigkeiten an einen Jung-Imker weitergibt und auf dem Weg zur selbstständigen Bienenhaltung unterstützt.

Im kleinen Rahmen mag das Tandemsystem, das sie auf ihrer Website anbieten, für die Gründer bisher funktioniert haben. Die Praxiserfahrung der Imker:innen in unserem Netzwerk zeigt, dass es mehr Anfänger:innen gibt als erfahrene Imker:innen, die als Pat:innen ihre Zeit und Expertise anbieten – vor allem gratis und auf einem (in diesem Fall) unbekannten Beutensystem. Zum Lernen ist der Austausch mit erfahrenen Imker:innen jedoch unerlässlich. Einsteiger:innen fehlt in manchen Situationen das Kontextwissen, um einen Sachverhalt einschätzen und richtig reagieren zu können. Damit ist nicht nur das Wohlergehen des eigenen Volkes potenziell in Gefahr; unsachgemäße Haltung begünstigt die Ausbreitung ernstzunehmender Bienenkrankheiten wie der Amerikanischen Faulbrut. 

Unser Fazit: Ist die easyBeeBox alltagstauglich?

Die drei Gründer möchten mit einer anfängerfreundlichen Behausung und einem ausführlichen Online-Handbuch den Einstieg in die Bienenhaltung einer breiten Masse zugänglich machen. Die easyBeeBox wird sicherlich funktionieren – die Gründer testen die Box laut eigener Aussage seit Jahren mit erfahrenen Imker:innen in der Praxis. Was wir bedenklich finden, ist das Versprechen einer eingriffsarmen Bienenhaltung für Einsteiger:innen. Hier wird potenziellen Kund:innen ein falsches Bild von der Realität der Bienenhaltung suggeriert. Wer sich jedoch nach reiflicher Überlegung für die Behausung entscheidet, die neue Verantwortung ernst nimmt und alle Ressourcen zum Lernen ausreizt, wird sicherlich mit der easyBeeBox Bienen halten können.

Pro

  1. Behausungsvolumen, das Honigbienenvölker in der Natur bevorzugen (40 l)
  2. Separater Arbeits- und Lagerraum für eingriffsarmes Imkern; cleveres Schiebersystem
  3. Einraumbeute & Naturwabenbau: anfängerfreundlich und ökologisch
  4. Sichtfenster für störungsfreie Einblicke in die Box

Kontra

  1. Kompaktes Volumen macht das Lenken der Schwarmlust schwierig und erhöht die Wahrscheinlichkeit des Schwärmens
  2. Komplexes System macht die Mechaniken anfällig (Holz verzieht sich, Bienen propolisieren)
  3. Eingriffsarmes Imkern nicht anfängerfreundlich > Gefahr für ungewolltes Schwärmen und die Ausbreitung von Bienenkrankheiten

Erfahrene Bienenhalter:innen, die gerne Neues ausprobieren, sollten mit der easyBeeBox Freude haben. Einsteiger:innen legen wir einen Imkerkurs und/oder eine enge Betreuung durch eine:n Imkerpat:in nahe. Wir empfehlen dringend, das notwendige Handwerkszeug zu erlernen und regelmäßig den Zustand des Bienenvolkes zu überprüfen – bevor man verantwortungsvoll eingriffsarm imkern kann, gibt es eine Menge zu lernen.

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Bildnachweis

easybeebox: easybeebox.de
Schwarmfang: Stadtbienen
Propolis: Abalg via Wikimedia

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2 Kommentare zu “Eingriffsarmes Imkern mit der easyBeeBox?

  1. Valerie Pachucki-Bammer sagt:

    Imkern will gelernt sein. Egal mit welchem System, muss man lernen, wie man mit Schwärmen umgeht. Und wissen, dass es mehr als eine Beute braucht, wenn man imkern will. Irgendwann geht ein Schwarm ab. Oder nimmt ihn vorweg. Und dann muss alles an Material zur Hand sein, was man so braucht. Inklusive Beute. Wer denk, auf Dauer mit einer Beute auszukommen, der irrt gewaltig.

    • Marie [Stadtbienen] sagt:

      Danke für deine Meinung, Valerie – das sehen wir genauso. Und die Entscheidung für die Bienenbehausung ist weder in Stein gemeißelt noch schließt sie das Ausprobieren anderer Beutenformate aus.

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